Im Jahr 2010 wurde das Naturschutzprojekt namens Biocorredor Martin Sagrado ins Leben gerufen in der Region des Huayabamba-Tals, mit dem Ziel, die Abholzung von 303.000 Hektar Primärwald zu verhindern. Zuvor waren diese Gebiete stark von illegaler Abholzung für illegale Kokaplantagen, Viehzucht und Anbauflächen für Nahrungsmittel oder kommerzielle Kulturen betroffen.
Dieses Projekt priorisiert die umfassende Entwicklung der Gemeinden in der Nähe dieser Waldgebiete, um sie zu stärken und sie dazu zu ermutigen, die Wälder zu pflegen und zu respektieren. Es unterstützt sie durch den Ausbau ihrer Kapazitäten und finanzielle Unterstützung zur Entwicklung nachhaltiger Wirtschaftstätigkeiten auf der Grundlage räumlicher Planung und Förderung der partizipativen Governance. Die Umsetzung zielt darauf ab, neue Chancen und soziale, ökologische und wirtschaftliche Vorteile für alle Gemeinden in seinem Einflussbereich zu schaffen und zur lokalen und regionalen Entwicklung beizutragen. Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Projekt die Konsolidierung einer übergreifenden Strategie zum Schutz der Wälder im UNESCO-Biosphärenreservat Gran Pajatén sowie anderer Schutzgebiete, regionaler Schutzgebiete und privater Schutzgebiete unterstützt hat.
Das Projekt konzentrierte sich zunächst auf das integrierte Management von drei großen Gebieten, die als Schutzkonzessionen bezeichnet werden und die vom Staat an örtliche Gemeindeorganisationen vergeben wurden. Diese Konzessionen sind "El Breo", "Montecristo" und "Martín Sagrado". Die Vision des Projekts ist es, diesen Ansatz auf neue Gebiete zu übertragen, mit der freiwilligen Beteiligung zusätzlicher Gemeinden.
Im Jahr 2023 schloss sich die Choba Choba Stiftung diesen Bemühungen zum Erhalt des Regenwaldes an, durch unser Naturschutzprojekt, das über 9.000 Hektar im Herzen des majestätischen Huayabamba-Tals umfasst.
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