Heute stellt Rita Vilca AMPA vor, einen weiteren Schlüsselakteur im wichtigen Schutz der Wälder.
„Amazónicos por la Amazonía (AMPA) ist eine peruanische Organisation, die sich der Bewahrung des natürlichen und kulturellen Erbes des Anden-Amazonas widmet, während sie gleichzeitig nachhaltige Entwicklung fördert und die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaften verbessert.
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet AMPA mit andino-amazonischen Gemeinschaften, lokalen Behörden und anderen Interessengruppen zusammen, um freiwillige Naturschutzinitiativen umzusetzen, die den rechtlichen Schutz der Amazonaswälder gewährleisten. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, mehr als 40 Schutzgebiete in den Regionen San Martín, Loreto und Ucayali zu schaffen, die gemeinsam mehr als 100.000 Hektar schützen. Durch das Netzwerk „Nacional Amazonía que Late“, das in 11 Regionen aktiv ist, bietet AMPA technische Unterstützung für das Management von mehr als 1,5 Millionen Hektar, die auf 180 Naturschutzprojekte verteilt sind.
Um die Nachhaltigkeit dieser Gebiete zu gewährleisten, fördert AMPA neun Forstwirtschaftswertschöpfungsketten, die auf den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basieren und Einnahmen generieren, die die Bemühungen zur Überwachung und zum Schutz der Wälder unterstützen. Darüber hinaus legt die Organisation besonderen Wert auf Umweltbildung und erreicht über 5.000 Kinder und Jugendliche durch interaktive Programme, die in den Gemeinschaften verankert sind. Ein starkes Engagement für Geschlechtergerechtigkeit garantiert eine inklusive Teilnahme und Führungsmöglichkeiten für Frauen.
Die Arbeit von AMPA trägt direkt zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) 5, 10, 12, 13, 15 und 17 bei, indem sie den ökologischen Naturschutz und das soziale Wohlbefinden im Anden-Amazonas fördert.
Die Organisation bleibt fest ihrer Mission verpflichtet und arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen, um eine nachhaltige und gerechte Zukunft für die Gemeinschaften und Ökosysteme des Amazonas zu schaffen.“
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